Samstag, 10. Dezember 2011

Ich will Spass, ich geb Gas..

Nachdem ich grade viele Male einen Anfang geschrieben und wieder geloescht habe, weil er dann doch nicht so gut war, fange ich dann doch Mal an. Denn heute ist ein freier Tag und wie versprochen gibt es einen neuen Blog.

Am naechsten morgen nutzten wir noch ein letztes Mal das Bad und freie Fruehstueck, bevor wir das Hostel verliessen. Wir suchten in Cairns ein paar Schrotthaendler auf, um einen neuen Zylinder fuer Georg's Heckklappe zu finden. Der alte Zylinder hatte seit einigen Tagen den Geist aufgegeben, also musste man beim rein und rauskrabbeln immer die Heckklappe von Hand aufhalten, damit sie einem nicht auf den Kopf viel. Des Weiteren besorgten wir noch einen Tankdeckel und eine Radkappe.
Danach schauten wir uns einen Van an, welcher fuer 3000$ zum Verkauf stand. Dieser haette aber noch einen Umabu benoetigt um ihn fuer das Backpackerleben fertig zu machen. Also entschloss ich mich erst das andere Auto in Atherton anzuschauen.
Nach der Autobesichtigung in Cairns, machten wir uns auf den Weg nach Atherton. Kurz vor Ankunft suchten wir uns noch einen ruhigen Platz um ein Nickerchen zu machen und zu Mittag zu Essen. Der ruhige Platz, den wir fanden, war ein Parkplatz in der naehe eines riesigen Baums. Und wenn ich riesig sage, meine ich natuerlich auch riesig.





Als wir uns diesen genauer angeschaut hatten, fiehl mir auf, dass es schon kurz vor 4 war und wir uns um 4 mit dem Autoverkaeufer treffen wollten. So machten wir uns auf den restlichen Weg.
Wie Georg prophezeite war er zu spaet, denn er sagte die Franzosen sind immer zu spaet. Nachdem er irgendwann doch auftauchte, schauten wir uns das Auto an und fragten, warum es denn nur 1000 $ kosten sollte. Er sagte, dass es  nur um die Versicherung geht, aber alles in Ordnung sei. Da wir so weiter keine Auffaelligkeiten an dem Auto fanden, ueberlegte ich mir dass ich viel Geld sparen koennte, denn in dem Auto war auch schon einiges an Campingequipment vorhanden, welches bestimmt schon einen Wert von 200$ hatte. Somit haette ich nicht einmal das kaufen muessen. Nach kurzer Ueberlegung entschied ich mich dann fuer das Auto. Da Georg gut von meinem Vater gelernt hat, handelte er das Auto noch auf 950 $ runter.
Als Belohnung bekam er einen kleinen Ball, der bei meinem " neuen" Auto auch dabei war.
Im Anschluss suchten wir uns einen Platz zum Abendessen und schlafen. Auf dem Weg dorthin viel uns auf dass der Drehzahlmesser meines Autos nicht funktionierte und als Georg nochmal einen Blick in das Werkstattbuch warf, fiel im auf, dass der schon seit einigen Monaten defekt sein muss.
So ihr lieben dass war es auch schon fuer heute. Ich hoffe dieses Mal habe ich Arme und Beine nicht zu sehr vertauscht.

Mittwoch, 30. November 2011

Blau blueht der Enzian...

Mein Arbeitsrhytmus hat mir für heute schon wieder einen freien Tag gegeben, also habe ich auch angefangen diesen sinnvoll zu nutzen, indem ich angefangen habe das Haus etwas sauber zu machen.
Das erinnert mich daran wie wir Kinder vor einigen Jahren unsere Zimmer, den Flur, das Bad und die Treppen bis Samstagabends sauber haben mussten, da es sonst Strafdienst im Stall am Sonntagmorgen gegeben hat. Leider konnte man das nicht mal eben so machen, sondern musste auch unterm Bett, unterm Schrank und hinter verschiebbaren Möbeln den Staub und Dreck entfernt haben, denn der Vater suchte gerne so lange nach Dreck bis er jemanden zum Stall machen hatte. Was ich damit eigentlich sagen will, ist dass ich nach einer Samstagabendlichen Kontrolle in diesem Haus, bestimmt über 3 Monate Strafdienst machen dürfte. Denn ich traue mich hier nicht einmal unter die Schränke zu schauen. So dass erstmal zu meiner jetzige Situation und nun zurück in die Vergangenheit.

Nachdem ich irgendwann doch noch die Gelegenheit hatte duschen zu gehen, denn der freundliche Hostelbesitzer hatte das eine Fenster irgendwie verbarrikadiert, machten Georg und ich uns mal wieder auf gen Norden. Unser nächstes und nördlichstes Ziel sollte Cairns sein. Auf dem Weg dort hin...


...machten wir aber noch einen Stopp bei den Josephinefalls.

Als wir uns diese genauer angeschaut hatten,

gingen wir wieder einmal schwimmen. Diesmal war das Wasser aber ziemlich kühl und die Sonne war auch nur wenig vertreten. Es gab mal wieder eine schöne Rutsche, welche wir auch genüsslich ausnutzen.



Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Cairns. Hier kauften wir für den Abend ein und suchten uns einen Platz zum Kochen und Schlafen. Zum Abendessen gab es mein Lieblings Haehnchencurry. Dazu Brokoli, Moehren Zuckerschoten und Paprika. Außerdem noch etwas Reis, jedoch ist mit beim Abgießen ein kleines Malheur passiert, weswegen wir etwas weniger Reis hatten, als geplant. Doch satt wurden wir allemal.

Am nächsten Tag haben wir uns etwas in Cairns umgeschaut. Kostenfreies Internet bei Mc Donalds ausgenutzt und wieder einkaufen gewesen. Da wir keinen Kühlschrank im Auto haben muss man öfter einkaufen fahren. Im Laufe des Tages haben wir uns in verschiedenen Hostels nach Autos an den schwarzen Brettern umgeschaut und einige interessante Angebote aufgeschrieben.
Gegen Abend fuhren wir nach Machabeach, welches ein sehr schöner Fleck ist. Zum Abendessen gab es lecker Chiabatta Brötchen mit teurem Schinken. Mal darf man sich ja auch was gönnen. Denn pro Kilo kann man schon an die 45$ bezahlen. Als Nachspeise gab es Vanillejoghurt mit frischer Mango.


Freitag haben wir uns eine öffentliche Dusche am Trinitybeach gesucht.

Öffentliche Toiletten und Duschen sind hier meist um einiges sauberer als in Deutschland. In der Gegend gab es auch mal wieder einen Lookout von wir uns wiedermal die Landschaft anschauten.



Danach haben wir uns ein Hostel gesucht und ich hab mich um die Autogeschichte gekümmert, wobei sich herausstellte, dass über die Hälfte der Autobesitzer nicht erreichbar waren und eines schon verkauft. Das letzte was mir bleib schaute ich an dem Tag auch noch an, jedoch wollte ich nochmal eine Nacht drüber schlafen. Was aber ein Fehler war, denn als ich wieder anrief um es zu nehmen war es weg.
Abends bekamen wir bei einem Barbecue freies Essen. Danach gingen wir noch etwas feiern. Denn es war schließlich Freitag Abend und ein Mädchen welches wir im Hostel kennengelernt hatten, hatte Geburtstag.

Im Laufe der nächsten 2 Tage informierte ich mich weiter über Autoangebote und telefonierte herum . Des weiteren nutzen Georg und ich abends Essensgutscheine vom Hostel, wofür wir eine kleine Portion Nudeln bekamen, jedoch konnten wir die auch aufwerten in dem wir etwas Geld dazu gaben.
Achja ich hätte fast vergessen euch über das Klima in Cairns aufzuklären. Georg und ich sind dort kurz vor der Regenzeit angekommen. Somit hatten wir noch Glück. Aber es war trotzdem sehr warm und schwül. Tagsüber hatten wir bestimmt um die 30 Grad und die Luftfeuchtigkeit machte die Wärme nicht angenehm. Somit war es öfter der Fall, dass man Duschen ging aber nicht wusste, welchen Sinn das hatte. Da man gleich wieder am schwitzen war, sobald man aus der Dusche kam. Es fing auch erst gegen 12 Uhr nachts an sich abzukühlen, sodass man schlafen konnte. Also könnt ihr euch vorstellen dass es mit 2 Leuten in einem Auto kuschelig warm war.
An dem Wochenende haben wir abends auch einfach Wochenende gemacht und die Zeit genossen. Irgendwann wurde ich bei den Autos doch mal wieder fündig und ich machte für Montag ein Treffen in Atherton aus. Dies liegt ein paar Kilometer westlich von Cairns also im Land. Die Gegend darum ist auch unter "Atherron Tablelands" bekannt.
Aber dies meine Freunde ist eine neue Geschichte für einen anderen freien Tag.

Samstag, 26. November 2011

Eine See/Flussfahrt die ist lustig,...

Heute habe ich meinen 2. freien Tag und grade eine längere Dusche genossen, nun schau ich aus dem Fenster und sehe dass es aufgehört hat zu regnen. Da fühlt man sich ja gleich wieder besser.

Nachdem wir zurück am Auto waren, habe wir uns auf den Weg Richtung Mission Beach gemacht, welches unser nächstes Ziel im Norden war. Auf dem Weg dorthin machten wir aber noch einen Stopp bei einem Felspool, da wir uns eine kleine Abkühlung verschaffen wollten. Es gab mehrere Ebenen, wo sich im Laufe der Jahre Pools gebildet hatten. Das hieß für uns, dass wir von einem Pool zum anderen rutschen konnte. - Eine Naturrutsche also. Des weiteren gab es mehrere Felsvorsprünge, von denen man ins Wasser springen konnte. Ich traute mich an einen ca 5 Meter hohen Felsvorsprung heran, dies war aber nicht der höchste. Nachdem Georg sah, wie 10 Jährige von einem Felsvorsprung, welcher bestimmt 8 einhalb Meter hoch war, sprangen, nahm er allen Mut zusammen und sprang auch. Wir hatten wie zu erwarten viel Spass. Doch irgendwann war es an der Zeit weiter zu fahren und einen Schlafplatz in Mission Beach zu suchen.

Zum Fruehstuecken am nächsten morgen, suchten wir uns einen schönen Platz am Meer.

Ich gönnte mir Ausnahmsweise auch eine Banane, welche nur 9 $ pro Kilo gekostet hatte, was schon relativ günstig ist, denn normalerweise bezahlt man so um die 13 $. Denn durch die Flut letztes Jahr gibt es ein Mangel an Bananen. Im Anschluss an das Fruehstueck suchten wir ein Infocenter auf und überlegten uns was wir die nächsten Tage machen wollen. Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand. Nachdem es aufeinmal doch schon reichlich spät war, gingen wir zu einem anderen Infocenter um einen Rafting Trip zu buchen, jedoch war dies schon am schließen. Die nette Frau sagte uns dass wir am Montag nochmal wieder kommen sollen und informierte uns auch darüber, dass hier das Einkaufszentrum an Sonntagen nicht geöffnet ist. Also mussten Georg und ich nochmal schnell einkaufen, bevor wir den Sonntag ohne Essen dastehen.
Danach fuhren wir zu einem Wanderweg welchen wir noch vor dem Dunkel werden erkunden wollten. Dieser Wanderweg führte zu einem schönen Lookout, von wo man sehen konnte, wie der Regenwald am Meer endet.






Im Anschluss haben wir uns noch einen reizenden Platz zum Abendessen

 und sind am Strand spazieren gegangen.


Zu Hause haben wir Sonntags immer ein großes Fruehstueck gehabt, also haben wir uns gedacht, das können wir hier ja auch mal machen. Somit gab es lecker Croissants und Melone. Im Anschluss haben wir uns ein Hostel für die nächsten Tage gesucht, da wir es Leid waren uns immer wieder einen Platz zum Wildcampen zu suchen. Das Bali Hai, war dann das zu Hause für die nächsten Tage. Hier gab es auch mal wieder ein paar Fahrräder zum ausleihen. Diesmal mussten wir sogar nichts bezahlen. Nach einer kurzen Betrachtung, suchten wir uns die besten aus, füllten die Reifen noch mit etwas Luft und machten und auf den Weg zu einer Mountainbikestrecke. Die Strecke bestand zum Großteil aus Schotter, was mir beim Bremsen teilweise etwas Angst machte, da man ja auf Schotter so schön Rutschen kann. 
Manche können sich vielleicht noch an einen Motorradausflug mit mir erinnern, wo am Assenrand einer Kurve auch Schotter war.
Passiert ist uns aber nichts. Aber so eine Mountainbikestrecke nur mit Schotter wäre ja langweilig. Also gab es mehrere gesperrte Brücken, wo die Umleitung unter Anderem durch einen kleinen Bach ging. Eine andere gesperrte Brücke sah an sich gar nicht mal so schlecht aus. Also fuhren wir nach dem Motto "No risk, no fun" rueber, wie ihr seht, sind wir noch am Leben. Kurz vor Ende der Mountainbikestrecke gab es noch eine Abzweigung zu einem kleinen Fluss.

Da wir noch nicht so kaputt waren und eine Abkühlung auch in unserem Sinne war, fuhren wir dann dann die andere Strecke. Es stellte sich aber heraus, dass der Weg eher für Fußgänger gemacht war als für Fahrradfahrer, weshalb es nicht ganz so einfach war dort lang zu fahren.

Georg hat es sehr viel Spass gemacht, ich verlor die Lust aber immer mehr, nachdem ich mich in irgendwelchen Ranken mit Stacheln verfangen hatte
Dies ist jedoch Georgs Bein.
und der Lenker meines Fahrrades seinen eigenen Weg ging. Auf  Mitte der Strecke beschloss ich dann den Rest des Weges zu schieben.

Als wir dann an dem Fluss ankamen, gingen wir gleich eine Runde schwimmen und genossen das kühle Nass.


Danach mussten wir nur noch ein paar Kilometer nach Hause fahren.
Es mag sich für euch komisch anhören wenn ich von zu Hause spreche, aber in der Zeit war Georgs Auto mein zu Hause. Außerdem hat mir mal jemand gesagt: "Home is, where i lay my head"
Nach einem ordentlichen Mittagessen schauten wir das Great Final der Football League. Danach ging es dann zurück zum Auto und zu einer netten Lagerfeuerrunde mit einem Australier.

Am nächsten Tag war dann endlich Montag und wir konnten den Raftingtrip für den nächsten Tag buchen. Gesagt getan. Als Bonus bekamen wir freies Internet in dem Informationscenter. Im Laufe des Tages, ging ich noch im Meer schwimmen, welches total warm war, fast so warm wie in der Badewanne. Als ich zurück kam, spielten Georg und ich mit 4 Islaendern Volleyball und Fußball. Danach war uns so warm, dass wir glatt nochmal schwimmen gingen. Nur mal so zur Info, an diesem Tag war Tag der deutschen Einheit.

Am Dienstag hieß es dann früh aufstehen, denn heute stand der Raftingtrip an. Um 10 Minuten vor 8 wurden wir an unserem Hostel abgeholt und sind mit einem Kleinbus nach Tully gefahren. In Tully ist der Sitz der Raftingagentur. Hier besprachen wir das Raften und unterteilten die Gruppen in Etreme Rafting und normales Raftingduerft ihr raten, was Georg und ich ausgewählt haben. Natürlich das Extreme Rafting, wir sind ja keine Langweiler. Danach fuhren wir noch ca eine dreiviertel Stunde bis zu dem Platz kamen, wo die Boote zu Wasser gelassen wurden. Wir waren insgesamt 7 Leute im Boot. Zu mir und Georg kamen noch 4 andere, die auch dieses Trip gebucht haben und der Steuermann. Wir hatten sehr viel Spass. Unterwegs hielten wir bei einem Felsen an, von dem wir runtersprangen. Des Weiteren wurden wir Stromschnellen und die Felsen im Fluss ziemlich durchgeschüttelt, nass gemacht und bei Laune gehalten, da wir ja auch irgendwie an den Felsen vorbeikommen mussten. Gegen Mittag machten wir einen Stopp, zum Mittagessen, auf der Karte stand Hamburger zum selber machen. Danach ging es weiter, bis wir zu einem kleinen Wasserfall gelangten, wo wir die Möglichkeit hatten ohne Boot dort runter zu gleiten. Wenn man an der Aktion noch zweifelt, sollte man sich fragen wieso man mehr Geld für das Extreme ausgibt, wenn man es dann doch nicht in Anspruch nimmt. Da wir alle Schwimmwesten an hatten, konnten wir nicht ertrinken, Helme schützten unsere wertvollen Köpfe vor den Felsen, somit stand der Sicherheit nichts im Weg. Unsere Aufgabe war es nun einfach mit der Strömung den Wasserfall, der ca 1 1/2 Meter hoch war, runterzugleiten und dabei die Augen auf zulassen. Das Gefühl war ziemlich unglaublich. Auf dem Weg nach unten, hat man nur grün um sich herum gesehen, unten angekommen veränderte sich für einen kleinen Moment rein gar nichts, bis man dann über sich einen helleren Grün Ton erkennen konnte. Jedoch hat es noch einen Moment gedauert bis das grün immer heller wurde bis zu einem weiss und man die Wasseroberfläche wieder erreicht hatte. Unser Leiter meinte, dass man schon so 10 Sekunden unter Wasser sein kann. Es war eine tolle Erfahrung. Danach ging es weiter mit dem Boot, bis wir kurz vor Schluss nochmal ohne Boot in dem Fluss schwimmen/ rutschen durften. Diesmal war es die Aufgabe sich einfach von der Strömung mitziehen zu lassen. Es war so wie eine sehr sehr gute Rutsche in einem Schwimmbad nur noch viel besser. Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem Raften und denke dass es sich gelohnt hat. Einen Minuspunkt gab es an dem Tag jedoch, und zwar waren dort so viele Blinde Fliegen unterwegs, welche nur ein bisschen schneller von der Reaktion her waren und durch Anziehsachen bissen. Man hatte mindestens 15 Stueck permanent um sich herum auch wenn man an dem Tag bestimmt an die 150 Stück getötet hat.
Nach 14 Kilometern raften, war der Spass dann vorbei. Wir haben die Boote rausgetragen und sind mit dem Bus zurück gefahren. Danach gab es eine kleine Abschlussrunde in Tully mit Bier und Rugby. Des Weiteren konnte man teure Bilder kaufen, was wir aber nicht in Erwägung zogen. Also gibt es keine Bilder davon. Wir wurden zurück zum unserem Hostel gebracht, wo wir dann noch einen netten Abend verbrachten.

Den nächsten Morgen wollte ich mit einer schönen Dusche begingen, jedoch wurde der Plan von blöden Bauarbeitern durchkreuzt. Welche laut des Hostelbesitzers schon seit 3 Monaten dargewesen sein sollten. Dass zu der Arbeitsbereitschaft australischer Bauarbeiter.
Wenn man hier an einer Baustelle vorbeifährt gibt es meistens jemanden der ein Stopp bzw. Slow Schild hält, denn Ampeln sind zu gefährlich.

Wenn dann das StoppSchild umgedreht wurde und man langsam weiterfahren darf sieht man meistens einen Bauarbeiter der Pause macht, einen der sich die ganze Arbeit anguckt und höchstens 2 Leute die wirklich arbeiten. Einmal habe ich 4 Leute gesehen, welche einen Baum gepflanzt haben. Der erste für das Loch, der zweite um den Baum reinzusetzen, der dritte um das Loch wieder mit Erde aufzufüllen und der vierte, war dann dazu da den Baum zu gießen.

Hier ist noch ein kleines Rätsel. Wer mir beantworten kann was auf diesem Bild nicht stimmt, bekommt eine Postkarte von mir, denn eine hab ich noch übrig.

Die Faulheit der Arbeiter hat wohl zur Zeit etwas auf mich abgefärbt weswegen ich meinen Blog für heute beende.

Mittwoch, 16. November 2011

Ueber den Wolken, mag die Freiheit wohl grenzenlos sein...

Am 29. September begann unser letzter Tag in Townsville. Georg und ich machten uns auf zur Billabong Sanctury, dies bedeutet soviel wie heiliges Wasserloch. Ein heiliges Wasserloch war es dann aber doch nicht, sondern nur eine Art Tierpark. Hier konnten wir uns Emus,

Kausare,

Koalas,

 Schlangen,



Krokodile,



Wasserbüffel, Kängurus,





Dingos, Kakadus,

Schildkröten,


Eidechsen




und ein Wombat anschauen.

(Ich musste grade echt lange ueberlegen bis mir das deutsche Wort Eidechse eingefallen ist). Ach nicht zu vergessen die ganzen dummen Enten die da rumgelaufen sind.

Wenn nicht so viele Leute da gewesen wären, hätte wohl eine ihr Ende bei den Krokodilen gefunden.
Außerdem gab es einige Shows, wo uns die verschiedenen Tiere vorgestellt wurden. Wir konnten ein Foto mit einem Koala machen lassen. Hätte dann aber 16 Dollar gekostet. Die war es uns, nachdem wir wussten das Koalas echt dumm sind, nicht wert. Denn durch die einseitige Ernährung durch Blätter können Koalas nicht mehr als schlafen, klettern und essen, mehr können die einfach nicht. Naja manche mögen meinen dass sie noch suess aussehen. aber deren Fell ist echt filzig. Glaubt mir nicht so zum kuscheln.

Ein Schildkroetenrennen wurde veranstaltet, die Krokodile gefüttert und die Schlagen zur Veranschaulichung im Laub versteckt. An dem Tag haben wir einiges über all die australischen Tiere erfahren, jedoch war es ein besseres Lernen, als in einem stickigen Klassenzimmer.
Ein bisschen schade war allerdings das durch einen Zyklon im März die Hälfte der Gehege undbewohnt oder noch zerstört waren.

Aber so ein Tag im Tierpark geht auch irgendwann vorüber und unsere Reise führte und weiter in den Norden. Das nächste Ziel hieß Paluma. Dies ist ein Nationalpark, welchen man über 17 Kilometer Kurven Berghoch erreicht. Als wir dort ankamen, wurde uns bewusst, dass wir doch ein wenig hoeher als normal waren da wir uns über beziehungsweise in den Wolken befanden. Dies erinnert mich an den Musikunterricht in der 6. Klasse am AEG. Dort mussten wir das Lied "Ueber den Weolken" auswendig lernen.

Nach einem leckeren Abendessen sind wir aber erstmal schlafen gegangen, da wir ganz schön geschafft waren.

Am nächsten Morgen gingen wir wandern.



Denn die Wolken waren ein größtenteils verschwunden und wir konnten uns die Landschaft doch ein wenig anschauen. Das erste Ziel war der Mc Celland Lookout, von dort konnte man ein bisschen von der Umgebung erkennen, aber es war immernoch ein wenig diesig.


Das nächste Ziel war der Cloudy Creek Waterfall. Auf dem Weg dort hin begegneten wir einer Black Belly Schlange. Eine der giftigsten Schlangen in ganz Australien. Den Tag zuvor haben wir sie noch hinter Gittern Aehem Glas gesehen und heute neben dem Fußweg. Aber glücklicherweise ist sie nicht eine der gefährlichsten Schlangen, also schlängelte sie sich nach einem flotten Foto den Weg in den Regenwald, weg von den schaulustigen Menschen.
Auf dem weiteren Weg begegnete uns aber nichts böses mehr und wir kamen sicher und heile an unser Ziel. Der Wasserfall war nicht der größte, aber doch sehr schön.

Zu ersteinmal war das erkunden angesagt. Also kletterten wir umher und verschafften uns einen Überblick über das Areal. Da war Georg nicht ausgelastet war, nahm er das Naturfitnessprogramm in Anspruch.





Nach einer kleinen Verschnaufpause, machten wir uns daran Springbrunnen zu imitieren oder manchmal auch eine Wasserpistole.




Nachdem wir davon genug hatten, viel meinem Bruder auf, dass wir ja noch ein Floss bauen koennen. Gesagt, getan.
Theoretisch wollten wir nach dem das Floss gebaut war, gehen, jedoch fiel jemandem auf, dass ja noch ein Hafen fehlte. Also wurde auch noch ein Hafen gebaut.
Eine Handelsverbindung mit fremden Voelkern die Cracker anboten wurde auch noch aufgebaut. Aber dazu zeig ich jetzt kein Bild mehr, da ich denke dass ich den Rest schon ganz gut veranschaulicht habe.
Im Anschluss an das Erbauen verschiedenster Sachen, haben wir und auf den Weg zurueck zum Auto gemacht. Der Tag ist damit zwar noch nicht vorbei, jedoch werde ich fuer heute enden, denn hier ist es jetzt mitlerweile halb 10 und ich bin ganz schoen geschafft.
Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder keine Frage!